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SIEGEL Heinrich

SIEGEL Heinrich

männlich 1612 - 1669  (57 Jahre)

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  • Name SIEGEL Heinrich 
    Geburt 12 Jul 1612  Kleinpöhla, Pöhla, Aue-Schwarzenberg, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    • Großpöhla
    Geschlecht männlich 
    Referenznummer PRN6377 
    Tod 16 Jul 1669  [1
    Personen-Kennung I6377  Ahnenforschung Teichmann
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2023 

    Vater SIEGEL Andreas
              geb. 25 Dez 1569, Mittweida, Aue-Schwarzenberg, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beziehung natural 
    Mutter RÖHLING Margarethe
              geb. um 1573 
    Beziehung natural 
    Eheschließung 30 Jun 1595  Elterlein, Annaberg, Sachsen, Germany Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [2
    Alter bei Heirat Andreas war 25 Jahre und 6 Monate - Margarethe war ~ 22 Jahre und 6 Monate. 
    Familien-Kennung F2847  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie KLEINHEMPEL Catharina 
    Familien-Kennung F2318  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2023 

  • Quellen 
    1. [S71] Wikipedia, Heinrich Siegel (Hammerherr).
      Heinrich Siegel (* 12. Juli 1612 in Großpöhla; † 16. Juli 1669) war ein frühneuzeitlicher deutscher Unternehmer. Er war Berg- und Hammerherr auf Großpöhla, Rittersgrün und Unterblauenthal. Der Sohn von Andreas Siegel, der Hammerherr zu Mittweida und Großpöhla war, und der Margaretha geb. Röhling, Tochter des Hammerherrn Johann Röhling aus Weissenthal, übernahm den väterlichen Hammer in Großpöhla und vergrößerte den Besitz. 1644 kam es zu einem Streit um die Braugerechtigkeit seines Hammerwerkes, der zu seinen Gunsten entschieden wurde. Siegel erhielt gemeinsam mit Johann Korb 1654 ein neues Privileg für das Arnoldsche Hammerwerk zu Rittersgrün. 1660 übernahm er die Fundgrube Gottes Bescherung bei Lauter/Sa., die er weiter betreiben ließ. Beim großen Hochwasser Anfang August 1661 entstand an Siegels Hammerwek in Großpöhla ein Schaden von 1.110 Talern, davon allein 300 Thaler, um den Hohen Ofen zu repariren, der in den Fluten versunken war, weitere 300 Taler nan zwei Schutzteichen, 100 Taler am Floßteich, 150 Taler an drei Wehren und drei Wassergefällen, die weggerissen worden waren. 6 Schock gelagerte Kübel mit Kohlen für 60 Taler und Floßholz im Wert von 100 Talern wurden weggespült. Weitere 100 Taler musste Heinrich Siegel für die Beseitigung des Schlammes in den Hüttengebäuden und im Hammergraben aufwenden. Sein 1651 geborener Sohn Christian stürzte am 29. Januar 1669 bei einem Ritt vom Pferd und fiel so unglücklich auf den Kopf, dass die herbeigerufenen Medizinern ihn nicht mehr helfen konnten. Er starb in der dritten Stunde des darauffolgenden Tages. Kaum sechs Monate später starb auch sein Vater Heinrich Siegel kurz nach seinem 57. Geburtstag. Nach seinem Tod wurde das Hammerwerk Unterblauenthal 1671 offiziell seinen acht Kindern Susanna (∞ 1664 Heinrich Siegel, Sohn des Besitzers des Schönheiderhammers), Catharina (∞ 1659 Cornelius Cunigham, Diakon in Wolkenstein, Andreas, Rosina (∞ 1661 David Richter, Diakon in Eibenstock), Regina (∞ 1663 Tobias Biedermann, „Practicus“ beider Rechte, später u. a. Stadtrichter in Chemnitz und Hammerherr in Großpöhla), Friedrich Siegel (∞ Maria Catharina, Tochter des Hammerherrn in Kleinpöhla Hans Heinrich von Elterlein), Magdalena (∞ 1668 Ernst Reppel, Erbrichter in Großpöhla) und Dorothea (∞ 1670 Lic. Christian Friedrich German, verordneter Land-, Amt- und Stadtphysikus in Chemnitz) überlassen. Seine Witwe Catharina geb. Kleinhempel, Tochter der Bürgermeisters von Preßnitz, die er in der Kirche von Grünstädtel geheiratet hatte, wurde vom Erbe dieses Hammerwerkes ausgeschlossen.
      https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_Siegel_(Hammerherr)&oldid=182454025

    2. [S94] Ahnentafeln um 1800, Seite 220-238, Stammbaum 33. Hähnel.