Quellen |
- [S34] Otto Hübner, Stammbaum der Freiberger Patrizier Familie Alnpeck, (Name: Freiberger Altertumsverein;), Die Geschichte Ungarn ist nachgewiesen falsch. Sie stammen ursprünglich aus Regensburg und Passau und waren Patrizier. Stephan kam des Bergbaus wegen nach Freiberg.
- [S16] Internetseite, Kesselsdorf 1745 - Eine Winterschlacht bei Dresden (aufruf: 27.10.2021, 17:16 Uhr).
"Die Aufstellung der Sachsen und Österreicher sah am 15. Dezember 1745 wie folgt aus (nach sächsischen Gefechtsberichten):
1. Infanterietreffen (Generalleutnant Diemar)
Generalmajor von Allnpeck
(Grenadierbataillone Winckelmann, Friesen, Gersdorff, Ütterodt, von der Brüggen, Gfug sowie das österreichische Grenadierbataillon Le Feé )"
"Der Kampf um Kesselsdorf
Um 14 Uhr begannen die drei Grenadierbataillone Kleist, Plotho und Münchow und das Infanterieregiment Anhalt, das Leibregiment des Fürsten Leopold, den Angriff auf das Dorf, den glatten Hang hinauf unter dem Feuer der feindlichen Artillerie. Mit einem Abstand von 300 m folgte das Dragonerregiment Bonin. Unterstützt wurde der Angriff durch die preußischen Bataillonsgeschütze. Der Tod hielt auf diesem Teil des Schlachtfeldes reichlich Ernte. Kurz vor dem Erreichen der großen Batterie am Rande des Dorfes, wurden die Preußen durch einen erfolgreichen Gegenangriff der sächsischen Grenadiere zurückgeschlagen. Mit einen Gegenattacke versuchte der preußische Oberst Lüderitz mit seinen Dragonern (Regiment Bonin) die Situation zu retten. Die Sachsen entblößten in Ihrem Übermut das Dorf und hinderten die eigene Batterie am Feuern.
Diesen Moment nutzten die preußischen Infanterieregimenter 30, 9, 22 und 20 unter Generalleutnant von Lehwald und stießen vom Brückelgrund kommend in die entblößte Flanke der Sachsen und dann weiter gegen die Hochfläche nördlich des Dorfes. Von allen Seiten hauen nun die preußischen Reiter auf die Sachsen ein und halten reichlich Ernte. General Allnpeck, sächsischer Oberbefehlshaber auf dem linken Flügel, wird in diesem Durcheinander zum zweiten Male verwundet und gefangen genommen. „So sahen wir mit Kummer dieselben Grenadiere, die soeben die feindliche Infanterie geschlagen hatte, als Flüchtlinge niedergesäbelt von den preußischen Gendarmen.“ soll er dabei geäußert haben."
http://www.fuhrmann-figuren.de/uniformhistorie/dirk_brendler/sachs1757/kesselsdorf.htm
- [S96] Kirchenbuch Torgau, Sterbeurkunde 162/1754 er starb am 9.12.1754 um 4 Uhr.
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